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Projektgalerie

Atelierprojekt Iris Golde

4er Block jeweils Montag 19:30 – 21:30 Uhr

oder 18:00 -20:00 Uhr im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke

Es sind hierbei keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ein Atelier für Anfänger und Fortgeschrittene.
Jede/r wird individuell mit Technikkenntnissen, Tipps und Tricks unterstützt. Du malst und zeichnest inspiriert von eigenen Motiven oder den Figuren im Museum.

Im Kunstatelier stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, u.a. Aquarellfarbe, Aquarellbuntstifte, Guache, Akryl und Papier in versch. Formaten und Qualitäten.

Bringt Eure Inspiration mit, z.Bsp. Bücher von deiner/m LieblingskünstlerIn, Fotos und kleine Objekte die dich faszinieren, es können ganz einfache Dinge sein.

Im Museum gibt es reichlich Inspiration.

Schulprojekte, u.a. K.I.D.S. 

Die Schulprojekte finden an fünf Vormittagen mit jeweils 4 Schulstunden an der Schule statt. Hierbei ist die Lehrerin wichtiger Teil des Projektes,  der Lehrer/ die Lehrerin kann eine neue Position einnehmen und auch mitmachen und auf eine Ebene mit den Schülern kommen. Großformatige Werke werden in Teamwork erarbeitet und gemalt, auf diese Weise lernt die Schulklasse und die Lehrkraft sich neu kennen. Ähnlich einem Orchester werden Qualitäten erfahren und Rollen belegt. Hier Fotos seit 2001 bis heute. Während Corona keine Gruppenarbeit möglich, hierbei liegt ein Fokus auf individueller Entfaltung.

Kindergarten (Muz) Vorschule Förderschule/ Rothpletzstr.

Die meisten Fotos stammen aus dem Musischen Zentrum, aus den Kursen: Farbtopftaucher und Stecknadelwichte. Die Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren können einfache Stiche nähen, Stoffe zuschneiden, Werke entwerfen und abstecken.

Im Malkurs liegt der Fokus auf der sinnlichen Wahrnehmung und wird entsprechend spielerisch erlebt. Entwürfe und Ideen werden mit leuchtender Temperafarbe gemalt. Es wird zu verschiedenen Musikstücken auch mal mit Händen und mit Bewegungsfreiheit an der Wand gemalt. In Kombination mit Strukturmasse auf Papier wachsen dann Strukturen aus dem Bild.

Als Fussparkour genutzt, laufen alle barfuß und gerne auch mit verbunden Augen über die verschiedenen Strukturen und Materialien. Kleine eigenständige 3D-Skulpturen können in einem Beutel ertastet und die Form erraten werden.

Die Wahrnehmungsspiele fördern das Körpergefühl und die Konzentration, die Kinder gehen erholt nach Hause.

My Space – Mein Platz

Ein integratives und interdisziplinäres Kunstprojekt mit Flüchtlingskindern
und Münchner Schulkindern mittels bildnerischer Kunst, Film, Tanz, Musik,
Theater und Toleranzschulung

Kooperation mit Shai Fund, Stadtkultur Netzwerke Bayerischer Städte, Mittelschule am Winthirplatz, Oscar von Miller Gymnasium

Die Integration von Flüchtlingen stellt eine immer größere Herausforderung an unsere Gesellschaft dar, auch in Bayern. Dieses Projekt bringt spezialisierte Therapeuten, Künstler und geschulte freiwillige Helfer zusammen, um SchülerInnen und insbesondere Flüchtlingskinder zu unterstützen. Eine Integration soll erleichtert werden. In den Workshops wird durch künstlerische Darstellung mit Kunst, Film, Tanz und Musik ein sprachübergeordneter und kreativ kultureller Raum geschaffen, in dem die verschiedenen Schüler mit ihren spezifischen Bedürfnissen und Hintergrundgeschichten Platz finden. Kommunikationsbarrieren werden
durch die nonverbalen Ausdrucksmittel überwunden. Die Workshops finden im
natürlichen Lernumfeld der Schüler statt.
Eine Partnerschaft von jüdischen und christlichen Gemeinschaften haben sich mit Unterstützung von Sponsoren und freiwilligen Helfern zum Ziel gesetzt, die Integration von Flüchtlingen zu
verbessern und einem breiten sozialem Spektrum zugänglich zu machen.
Therapeuten und Pädagogen coachen das Team im Vorfeld auch hinsichtlich
theoretischer Grundlagen der Flüchtlings-Traumata. Besonderes Highlight ist die Unterstützung durch
eine israelische Therapeutin, in diesem Fall eine Sportpädagogin und
Physiotherapeutin. Fokus wird hierbei Körperwahrnehmung, Toleranz,
Bühnenpräsenz und die Körperhaltung sein.
Der Workshop beinhaltet zwei Übergangsklassen der fünften, bzw. achten Jahrgangsstufe mit Flüchtlingskindern und anderen Kindern, die die deutsche Sprache erst erlernen, und eine
entsprechende Gymnasial-Schulklasse, bzw. zwei Klassen einer Mittelschule.
Während des Projekts werden die Klassen gemischt, so dass sich die Kinder klassenübergreifend kennen
lernen. Inspiration für die künstlerische Gestaltung sind die verschiedenen Herkunftskulturen der Schüler und die Künste der Heimatländer. Positive Gruppendynamik während des Workshops ist ein Hauptziel. Jeder
Schüler, jede Schülerin wird unterstützt. Die abschließende Aufführungen am bieten einen Rahmen, um Gäste zu laden und den Kindern eine achtungsvolle Plattform für ihren kreativen, künstlerischen Ausdruck zu
geben.

To be continued…